Was ist CBD-Öl?

Was ist CBD-Öl?

Was ist CBD-Öl und was bewirkt es wirklich?

Die Beliebtheit von CBD-Öl hat in letzter Zeit enorm zugenommen. Aber was für ein Öl ist es und wofür wird es verwendet?

CBD, abgekürzt Cannabidiol, ist ein Wirkstoff, der aus den Blättern und Blütentrieben des Industrie-Hemp (Textil-Hemp), einer legal angebauten Hemp-Sorte, extrahiert wird. Es wird als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Öl und Kapseln sowie als Bestandteil anderer Produkte, z. B. Pflegeprodukte für Hautprobleme, verkauft.

Massive mediale Aufmerksamkeit

Das Öl erlangte 2013 massive Aufmerksamkeit, als CNN eine mittlerweile legendäre Dokumentation über ein dreijähriges amerikanisches Mädchen mit Epilepsie veröffentlichte. Charlotte Figi litt seit den ersten Monaten ihres Lebens unter schweren Krampfanfällen (bis zu 200 pro Woche) und wurde dank CBD-Öl weitgehend von ihnen befreit. Seitdem haben Eltern zu Hause und im Ausland nach einem guten CBD-Öl in Drogen gesucht.

Was bewirkt CBD-Öl?

Epilepsiepatienten sind nicht die einzigen, die die Vorteile dieses Öls für sich beanspruchen. Nach Aussagen von Anwendern bietet das Öl Unterstützung bei vielen körperlichen und geistigen Beschwerden. Denken Sie an stressbedingte Probleme, Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen, Stimmungsschwankungen während und nach der Menopause, Depressionen und verschiedene Schmerzen. Menschen, die unter ADHS, Parkinson, Migräne und Rheuma leiden, berichten ebenfalls von positiveren Erfahrungen mit CBD-Öl. Es gibt noch keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass das Öl Beschwerden heilt. Es kann jedoch helfen, Symptome zu lindern, die durch die Einnahme bestimmter Medikamente verursacht werden. In jedem Fall sind viele Ärzte von der therapeutischen Wirkung begeistert.

Angst und Stress
Eine der bekanntesten Anwendungen von CBD-Öl ist die Linderung von Stress und Angstzuständen. Im Jahr 2011 veröffentlichten Wissenschaftler im Journal of Psychopharmacology ein Papier, das auf eine Studie über die Beziehung zwischen CBD und sozialen Angststörungen folgte. Das Papier schlug vor, dass CBD Menschen, die unter Angststörungen leiden, Linderung verschaffen könnte. Eine weitere Studie aus demselben Jahr fand heraus, dass die vorbeugende Verabreichung von CBD an öffentliche Sprecher deren Angst, Stress und Unwohlsein signifikant reduzierte.

Schmerzlinderung
CBD-Öl wird regelmäßig von Menschen verwendet, die unter Schmerzen leiden, z. B. von Menschen mit Rheuma (einschließlich Fibromyalgie) und Osteoarthritis. Eine Tierstudie (2012) ergab, dass CBD entzündliche und neuropathische Schmerzen unterdrücken kann. Tests an Mäusen im Jahr 2005 zeigten, dass CBD eine positive Wirkung auf Osteoarthritis haben kann. An Menschen wurde bisher nur wenig geforscht, aber es scheint, als ob CBD auf Cannabinoid-Rezeptoren wirkt und das Nervensystem dazu bringt, Schmerzen zu ignorieren. Die Universität Nottingham führte Forschungsarbeiten durch und fand heraus, dass Cannabisöl nicht nur auf das zentrale Nervensystem wirkt und somit Schmerzen reduziert, sondern auch Entzündungen in den Gelenken hemmt. Die entspannende Wirkung von CBD-Öl soll außerdem dabei helfen, Stress und Schmerzen abzubauen.

Probleme beim Schlafen
CBD wird von vielen Menschen mit Schlafproblemen verwendet. Es hilft den Muskeln zu entspannen, so dass Sie geräuschvoller schlafen und erholter aufwachen können. Obwohl es viele positive Geräusche zu hören gibt, ist noch nicht alles wissenschaftlich belegt. Derzeit wird viel geforscht, um herauszufinden, wie genau es wirkt, unter anderem von SEIN, dem Kompetenzzentrum für Epilepsie und Schlafmedizin.

Diabetes
Es wurden bereits mehrere Studien über die Wirkung von CBD bei Diabetes durchgeführt. Sie deuten darauf hin, dass CBD helfen kann, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und möglicherweise die Symptome von Diabetes zu lindern. Humanforschung ist (noch) nicht verfügbar. Im Jahr 2006 wurde ein Papier über eine Studie an diabetischen Mäusen veröffentlicht. Den Tieren wurde Cannabidiol (CBD) verabreicht. Diese Studie ergab, dass CBD eine destruktive Insulitis (schädliche Entzündung der Langerhansschen Inseln (die Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die Insulin produzieren)) verlangsamen oder sogar verhindern kann. Die wissenschaftliche Forschung an Mäusen entdeckt, dass die entzündungshemmenden Eigenschaften, die CBD besitzt, potenziell bei einer Vielzahl von Krankheiten, einschließlich Typ-2-Diabetes, eingesetzt werden können.


Parkinson-Krankheit

Viele Menschen mit Parkinson verwenden Cannabisöl auch gegen Muskelkrämpfe und Verspannungen. Bei Parkinson werden üblicherweise CBD-Öl und THC-Öl verwendet. Es gibt nur wenig wissenschaftliche Forschung über CBD/THC und seine Auswirkungen auf Parkinson's. Die Studien, die durchgeführt wurden, sind leicht positiv oder neutral. Ein Beispiel ist eine Studie der Universität von São Paulo. Die Forscher fanden heraus, dass die Verwendung von CBD bei Parkinson-Patienten einen positiven Effekt auf die Lebensqualität hatte. Sie sind jedoch der Meinung, dass mehr Forschung nötig ist, um endgültige Schlussfolgerungen zu ziehen.

Was ist der Unterschied zwischen Cannabisöl und CBD-Öl?

Unkrautpflanzen und Hanfpflanzen sind nicht die gleichen Pflanzen, aber sie stammen aus der gleichen Familie (Cannabis) und können daher beide als (medizinische) Cannabispflanzen bezeichnet werden. Wenn Sie von Cannabis lesen, kann es sich daher sowohl um Hanföl als auch um Cannabis(marihuana)öl handeln. Der größte und wichtigste Unterschied zwischen Hanfpflanzen und Cannabispflanzen ist die Tatsache, dass Hanfpflanzen wenig oder gar kein THC und viel CBD enthalten. Cannabispflanzen enthalten viel THC und wenig CBD. THC-haltiges Öl (Marihuanaöl) ist nicht legal zu kaufen und in manchen Situationen nur auf Rezept erhältlich. CBD-Öl ist in den Niederlanden und den meisten anderen europäischen Ländern völlig legal zu kaufen. Beiden Inhaltsstoffen werden jedoch große medizinische Vorteile nachgesagt. Aus diesem Grund werden beide Arten von Öl auch als medizinisches Cannabisöl bezeichnet.

Macht es dich high?

In jedem Fall wird dich CBD-Öl nicht high machen. Cannabidiol wird aus der Hanfpflanze gewonnen, macht aber nicht süchtig, hat keine psychotropen Wirkungen und verursacht keine Halluzinationen. Rust Dust THC (Tetrahydrocannabinol) ist die psychoaktive Substanz, die das "High"-Gefühl erzeugt und in Cannabisöl enthalten ist.

Wie verwenden Sie CBD-Öl?

CBD-Öl wird mündlich eingenommen. Man hält die Tropfen eine Weile unter der Zunge und schluckt sie dann. Die Mundschleimhaut nimmt den Wirkstoff schnell auf. Es kann auch mit einem Stück Brot eingenommen werden oder - wenn Sie Probleme mit dem Geschmack oder dem Schwall des Öls haben - in Kapselform.

Was ist die richtige Dosis von CBD-Öl?

Die Dosierung von CBD-Öl hängt stark von den Beschwerden ab, für die Sie das Öl verwenden. Außerdem reagiert jeder Mensch unterschiedlich darauf. Es ist also vor allem eine Frage des Ausprobierens. Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis (z.B. 1-2 Tropfen pro Tag) und steigern Sie sich langsam, bis Sie eine Dosis gefunden haben, die für Sie funktioniert. CBD-Öl kann eine Weile dauern, bis es wirkt, also geben Sie sich ein paar Wochen Zeit, um zu entscheiden, ob es das Richtige für Sie ist. CBD-Öl ist in verschiedenen Konzentrationen erhältlich, von 2,5% bis sogar 10%, wobei 5-6% die am häufigsten verwendete Konzentration ist. Eine niedrigere Konzentration von CBD wird oft nur als vorbeugende Maßnahme oder bei kleineren oder anfänglichen Beschwerden verwendet.
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